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Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein in Damaskus. Was der syrische Maler Mamdouh Kachlan jetzt in aktuellen Impressionen aus seiner Heimat in die Galerie am Theater mitgebracht hat, besticht durch seine urwüchsige arabische Ausstrahlungskraft: Mitten ins Leben der Altstadt führt der Künstler den Betrachter. Neben den Menschen ist es das Licht, dem Kachlan in seinen Ölbildern und Grafiken besondere Aufmerksamkeit schenkt. Unter orientalischer Sonne scheinen sich sogar die Behausungen in den verwinkelten Gassen zu bewegen.

Die noch bis 25. September eingerichtete Schau in der Königstraße 107 steht am Beginn einer Ausstellungstournee durch Europa. Bereits vor drei Jahren hatte die Galeristin Renate Höllerer-Hammond in Kachlans Kunstgalerie „Ebla“ in Damaskus ausgestellt. Beide Künstler kennen sich als Teilnehmer der Biennale für satirische Malerei im bulgarischen Gabrovo.

Mamdouh Kachlan steht während der Ausstellung täglich den Besuchern für Auskünfte zur Verfügung.

Foto: Kögler