room for humour
Vernissage: 10.11.2024
Artist's Profile
Sascha Banck
Sascha Banck is a loner. For several years now, she has spent the summer months hiking alone for several weeks - through German national parks, over the Alps to Italy or along the Apennines. On her tours, she spends the night in the open air, in forests, on meadows or in simple hiking huts. The silence of nature and the encounters with a few but surprisingly open-hearted people make this time special for her. The works shown in this exhibition are visual and inner memories of these little adventures - an interplay of external landscapes and inner journeys.
Artist's Profile
Max Baumer
Artworks
Sascha Banck
Price List
Sascha Banck
Nr. |
Titel |
Technik |
Maße |
Preise |
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109 |
der letzte Sonnenstrahl |
Mixed Media / Lwd |
140x90 |
2.100 |
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110 |
ZEROZERO |
Mixed Media / Lwd |
50 x 60 |
850 |
|
111 |
Hier habe ich gut geschlafen |
Mixed Media / Lwd |
50 x 60 |
850 |
|
112 |
zwischen Tag und Traum |
Mixed Media / Lwd |
90x100 |
1.700 |
|
113 |
Heimweh |
Mixed Media / Lwd |
220x100 |
3.300 |
|
114 |
one million star hotel |
Mixed Media / Lwd |
50x60 |
850 |
|
115 |
nascosto |
Mixed Media / Lwd |
50x60 |
850 |
|
116 |
Fernweh 1 |
Öl / Lwd |
35x40 |
540 |
|
117 |
Fernweh 2 |
Öl / Lwd |
35x40 |
540 |
|
118 |
über Stock und Stein |
Mixed Media / Lwd |
140x90 |
2.100 |
|
119 |
Grenzgänger |
Mixed Media / Lwd |
65x40 |
780 |
|
120 |
Gipfelweg |
Mixed Media / Lwd |
65x40 |
780 |
|
121 |
Nebulös |
Mixed Media / Lwd |
60x50 |
850 |
|
122 |
Baumgrenze |
Mixed Media / Lwd |
40x65 |
780 |
|
123 |
Wanderlust |
Mixed Media / Lwd |
140x90 |
2.100 |
|
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2 Rang |
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124 |
Ein Bad in den Wolken |
Mixed Media / Lwd |
200x140 |
3.800 |
|
125 |
wenn der Herbst kommt... |
Mixed Media / Lwd |
50x60 |
850 |
|
126 |
Ich bin der Berg |
Mixed Media / Lwd |
185x140 |
3.800 |
|
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Irrtum vorbehalten.
Artworks
Max Baumer
Price List
Max Baumer
Nr. |
Titel |
Technik |
Maße |
Preise |
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1 - 47 |
Ohne Titel |
Aquarell, z.T. mit Buntstift |
24x32 |
je 540 |
Irrtum vorbehalten. Alle Preise inklusive Rahmen.
Press Archive
Fürther Nachrichten, 15.11.2024, CLAUDIA SCHULLER
Die Einzelgängerin und der Mehrsitzer
Sascha Banck überrascht mit Naturmotiven, Max Baumer mit skurrilem Humor.
FÜRTH – Die Fürther Künstlerin Sascha Banck ist als abenteuerlustig bekannt, was ihre Bilder und Arbeitsweise betrifft. Mal malt sie auf dem IPad, dann wieder setzt sie Musik in Acrylfarben um. Die wenigsten jedoch dürfen wissen, dass sie auch sonst gerne ungewöhnliche Wege wählt
So kommt es, dass sie seit einigen Jahren in den Sommermonaten ganz alleine auf Wanderschaft geht, dass sie deutsche Nationalparks durchstreift, die Alpen überquert und in Italien entlang er Apenninen unterwegs ist. Nachts schläft sie einfach unter freiem Himmel in Wäldern auf Wiesen oder in simplen Wanderhütten.
Diese Erlebnisse hat die 44-jährige, die 2008 den Kulturförderpreis der Stadt Fürth erhielt und zum Orga-Team der Frei Luft Galerie gehört, in Mixed-Media-Werken auf Leinwand festgehalten. Herausgekommen sind heute Portraits innerer und äußerer Reisen. Die Landschaften wirken stilisiert, teils geometrisch, teils stehen farbliche Eindrücke getupft und flirrend im Vordergrund. Ein Haken oder Dreieck markiert einen Berg, ein Klecks steht für ein Haus oder einen Baum.
Geht es bei Banck sonst auch schon mal um Künstliche Intelligenz und Computerspiele, spielt hier überraschenderweise die Natur die erste und einzige Geige. Dabei gelingt es ihr, die Muster hinter den vielfältigen Formen der Schöpfung aufzuspüren. Sie zeigt in ihren Bildern, dass Blätter ähnliche Strukturen wie Tiere haben und dass Gebirge auch nichts anderes als große Steine sind. Die formgebenden Prinzipien treten zutage. Wie mit einem kleinen Knall belegt sie die Verwandtschaft aller sonst getrennten Dinge und Lebewesen. Zugleich macht sie sich Gedanken, was an diesem Ort stattfinden wie er sein könnte.
Humorvoll packt Max Baumer, ebenfalls aus Fürth, die Dinge in comicartigem Stil an. Als „Jazz-Improvisation für die Augen“ bezeichnet er selbst seine Arbeiten. Der Spruch trifft das Spielerische, Lockere, aus der Situation heraus Entstandene gut. Da liest man neben einem stilisierten Paar, dass sie sich erst nach eingehender Prüfung des Hüftknochens für oder gegen den Partner entschieden habe.
Auf einem anderen Tableau mit Sonne und stilisierten Ägyptern heißt es, dass das Tal der Könige ein übles Loch sei, aber die Verwandten hätten den blinden König aus Rücksicht darüber in Dunkeln gelassen. Es geht um Karriere, Schönheit und Erfolg, die doch oft nur Schein sind, um allzu Menschliches wie Angeberei, Eitelkeit oder Frust.
Das alles kann wie Mini-Parabeln an reale zwischenmenschliche Begebenheiten erinnern die hier ins Zeitlose übertragen und mit einem Augenzwinkern kommentiert werden. Jedermann fällt dann wohl etwas ein. Nur eben nicht mit Baumers scharfem Witz und seiner gekonnten Aquarell-Technik, die in Richtung Tusche weist. Spannen, wie Bild und Text absolut gleichwertig nebeneinanderstehen. Entsprechend betont Baumer auch, dass beides im Prozess zugleich entsteht und keiner den Vorrang hat. Er malt keine Dinge die ihm widerfahren sind, und illustriert auch keine Texte mit Bildern. Sondern überrascht sich am liebsten selbst. So geht es auch dem Publikum im
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